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Arbeiten bei Irro

Irro - mit Blick in die Zukunft


Nachhaltigkeit, Kreativität und Schaffenskraft zählen zu den tragenden Säulen des traditionellen Familienunternehmens

Irro ist Familienbetrieb und moderner Dienstleister in einem. In den Abteilungen Irro Taxi, Irro Linie, Irro Reisen, Irro Charter & Irro Kurier dreht sich stets alles um zufriedene Kundinnen und Kunden. Das Ziel ist es, dass jede Kundin und jeder Kunde diese persönliche Note spürt, denn: „Wir wollen immer die Extrameile gehen für alle, die bei uns eine Reise, ein Taxi oder einen Bus buchen“, betont Stefan Irro, Inhaber in zweiter Generation.

Mehr als 220 Menschen arbeiten mittlerweile für das Familienunternehmen an den Standorten Lüchow und Clenze. Dabei geht es immer menschlich und nahbar zu. Die Atmosphäre ist familiär. Hierarchien sind kaum vorhanden; die Türen zur Geschäftsführung stehen immer offen. Jeder darf gerne Verantwortung übernehmen und kreativ werden. Denkverbote gibt es nicht. In der Mobilität sind oft schnelle und unkonventionelle Lösungen gefragt.

Die mobilsten Arbeitsstellen haben Taxi- und Busfahrende inne. Gerade die Reisebusfahrenden arbeiten dort, wo andere Urlaub machen, und können viele Geschichten von den tollsten Plätzen Europas erzählen. Eine Anstellung als Linienbusfahrender ist, entgegen den Erwartungen vieler, eine ideale Möglichkeit, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Man ist vor Schulbeginn sowie mit Schulschluss unterwegs und hat zwischendurch bis zu drei Stunden freie Zeit. Eine Umschulung zum Busfahrenden ist jederzeit mit Unterstützung durch Irro oder das Arbeitsamt möglich. Dafür braucht es keine Vorqualifikation.

Interessierte haben die Möglichkeit, sich am Mittwoch, dem 21. Juni, selbst ein Bild von dem Job zu machen. An diesem Tag veranstaltet Irro gemeinsam mit dem Jobcenter Lüchow und dem Arbeitsamt Lüchow-Dannenberg einen Informationstag rund um den Beruf Busfahrer. Gerichtet ist diese Veranstaltung insbesondere an Menschen, die sich bislang noch gar nicht vorstellen konnten, einen Bus zu fahren. Mit einer Fahrstunde im Fahrschulbus können Ängste und Vorurteile abgebaut werden. Aktuelle Busfahrende und Beratende des Jobcenters stehen für alle Fragen rund um den Ausbildungsablauf sowie die Finanzierung des Busführerscheins parat. Hat man die Aus- oder Weiterbildung zum Beruf Busfahrerin oder -fahrer in der Tasche, stehen einem alle Möglichkeiten offen. „Das Besondere an dem Job ist, dass er vielseitig ist. Ich kann Linie oder Schienenersatzverkehr fahren; man hat immer wieder mit verschiedenen Menschen, Routen und Anforderungen zu tun“, so Busfahrerin Nicole Faust. In der hauseigenen Meisterwerkstatt in Lüchow werden die mehr als 150 Fahrzeuge mehrmals im Jahr gewartet und stets neue Technologien ausprobiert. Neben vielen Vollzeitstellen wird auch Rentnerinnen und Rentnern sowie Studierenden die Möglichkeit geboten, als Taxi- oder Busfahrerinnen oder –fahrer nebenbei Geld zu verdienen. Der große Vorteil ist, dass man dort zeitlich flexibel arbeiten kann.

Stark und breit aufgestellt
Im vergangenen Jahr feierte Irro sein 50-jähriges Firmenjubiläum. Nach Jahren des soliden Wachstums sorgte die Corona-Pandemie im Jahr 2020 für die größte Krise des Unternehmens. Ein Großteil des Geschäfts lag für Monate brach und viele Mitarbeitende gingen in Kurzarbeit. Die Weichen für die Zukunft wurden trotzdem nicht aus den Augen verloren. Mit einem neuen Logo und Firmenauftritt sowie vielen neuen technologischen Lösungen wird konstant in die Zukunft investiert. So musste niemand entlassen werden – es wurden sogar neue Stellen geschaffen sowie die Belegschaft sukzessive ausgebaut. Zu Recht, wie sich seit 2022 herausstellte als der Reisemarkt und die Busanmietung wieder richtig an Fahrt aufnahmen. Heute ist Irro stärker und breiter aufgestellt, als vor der Pandemie.

„Langweilig wird es bei uns nie, denn ein traditionelles Familienunternehmen auf die Herausforderungen eines digitalen Zeitalters umzustellen, braucht Kreativität und Schaffenskraft“, unterstreicht Stefan Irro. Für die kommenden Jahre gibt es viele spannende Projekte und der Betrieb freut sich über jeden, der das Unternehmen auf diesem Weg unterstützen möchte.

Der eigene Fuhrpark unterhält überwiegend Fahrzeuge, die mit Diesel fahren und Platz benötigen. Damit steht Irro als Transport- und Reiseunternehmen unweigerlich in der Mitte der Klimadebatte. Nachhaltige Entwicklung ist allerdings immer mehrdimensional. Der Bus per se hat eine deutlich bessere Klimabilanz als das Auto, da hier mehr Menschen mitfahren können. Denkt man an den täglichen Pendler- und Schulverkehr, kann der Bus als Transportmittel unzählige Autos ersetzen. Eine Urlaubsreise mit dem Bus ist klimaschonender als mit dem Flugzeug oder Zug.

Irros Maßnahmen auf diesem Gebiet in den vergangenen Jahren waren vielfältig: Zunächst wurde eine Fotovoltaikanlage, inklusive Speichermodulen, auf dem gesamten Verwaltungsgebäude sowie Werkstatthallen installiert. Die erzeugte Menge an Strom deckt den Energiebedarf des gesamten Betriebshofs. Extern eingekaufter Strom ist ökologisch zertifiziert. Anfang 2022 wurde das erste voll elektrische Taxi in Betrieb genommen. Weitere Fahrzeuge folgten. Der Ausbau der Flotte mit elektrifizierten Fahrzeugen befindet sich in Planung.

In Zusammenarbeit mit Climate Partner wurde der erste Corporate Carbon Footprint als Grundstein für eine jährliche und regelmäßige Analyse der Klimabilanz des Unternehmens gelegt. Danach hat Irro im Jahr 2020 insgesamt 2 507 Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen. Das entspricht ungefähr dem Jahresverbrauch von 232 erwachsenen Menschen in Deutschland.

Der große Teil davon (1700 Tonnen CO2) entfällt auf direkte Emissionen, zu denen maßgeblich der Fuhrpark zählt – zur besseren Vergleichbarkeit wurde ein Verhältniswert entwickelt: Kohlendioxidemission pro gefahrenen Kilometer (aller Fahrzeuge). Dieser Wert liegt bei 0,011 Tonnen. Für jede stattfindende Busanmietung bietet Irro an, den CO2-Verbrauch zu berechnen und an Climate Partner eine Ausgleichszahlung weiterzuleiten. Dieses Geld wird in Förderprojekte investiert, die dabei helfen, CO2 einzusparen. Am Ende der Fahrt erhält der Mietende ein offizielles Zertifikat über die Klimaneutralität der Busanmietung. Dieses wiederum kann man dann in der eigenen Klimabilanz angeben.

Quelle: EJZ vom 17. Juni 2023, Seite 8


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